Am Sonntag mussten zum alternativen Leistungsnachweis die Wehren Darlaten, Hoysinghausen und Woltringhausen antreten.

Corona-bedingt können derzeit in der Atemschutzstrecke in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Nienburg nur unter strengen Auflagen die jährlichen Leistungsnachweise erbracht werden.
Um die vorgeschriebenen Abstände einzuhalten, können dort leider nur wenige Kameraden teilnehmen. Somit müssen sich die Verantwortlichen auf die neue Situation einstellen und eine Alternative schaffen. So geschehen in Hoysinghausen.
Eine Strecke bestehend aus drei Abschnitten musste bewältigt werden, teils mehrfach um die vorgeschriebenen Leistungsreserven der Kameraden abzurufen.
Es musste mit voller Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers vorgegangen werden.
Bei bestem Wetter ging es über die Bank, unter den Tisch und wieder über die Bank. B-Schläuche ab- und wieder aufrollen und Truppweise vorgehen um 40 Liter Schaummittel über 50m zu tragen.
„Natürlich ersetzt dies nicht die eigentliche Strecke in Nienburg, aber unter diesen Bedingungen ist es eine gute Alternative“ berichtete Alexander Greif, Atemschutzgerätewart der Samtgemeinde Uchte.